In Einreise, USA-Tipps

Die USA haben es mir schon immer angetan. Bereits in jungen Jahren verbrachte ich einige Urlaube in Florida. Wir bereisten den Westen. Und für einen dreiwöchigen Schüleraustausch war ich in West Virginia und in Washington. Irgendwann reicht es dann auch mit den USA, könnte man meinen. Ich habe von den USA noch lange nicht genug und plane bereits auch für dieses Jahr einen Besuch in die USA. Vor Reiseantritt muss an einiges gedacht werden – zum Beispiel an ESTA.

Bisher bin ich immer mit dem Flugzeug in die Staaten eingereist. Dieses Jahr gibt es eine Premiere. Wir planen unsere erste Transatlantik Kreuzfahrt. 

Bei der Einreise in die USA, gibt es ein paar Dinge, die du allerdings beachten musst. Daher freue ich mich, als Pascal von www.einreiseusa.org mich gefragt hat, ob er einen Gastartikel veröffentlichen darf. Die Einreise für Beginner sozusagen. Pascal betreibt seine Seite mit drei weiteren Kommilitonen im Rahmen eines Uni-Projektes. 

Die USA-Einreise für Beginner

Reisen ist nicht immer eine einfache Angelegenheit. Während man in Europa nicht mal einen Reisepass benötigt, stellen andere Länder große Hürden auf. Eines dieser Länder sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Wer über den großen Teich reisen möchte, sollte sich unbedingt vorher über die Einreisebestimmungen informieren. Umfassende Informationen finden sich zum Beispiel auf der Seite www.einreiseusa.org. Im nachfolgenden Artikel befinden sich die wichtigsten Informationen zur Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika mit der ESTA-Einreisegenehmigung. Hierbei handelt es sich um die einfachste und schnellste Möglichkeit der Einreise. Dadurch ergeben sich jedoch auch einige Beschränkungen.

Allgemeine Informationen zum ESTA

Im Jahr 2008 wurde das ESTA von der US-amerikanischen Regierung eingeführt. Es sollte die Einreise für Personen aus bestimmten Ländern vereinfachen. Vor der Einführung musste jede Person ein entsprechendes Visum auf einer US-Botschaft beantragen. Seit dem 8. September 2010 kostet das ESTA 14$ pro Beantragung. Sollte ein ESTA abgelehnt werden, bekommt die Person 10$ erstattet. Die restlichen 4$ fallen für die Wartung des ESTA-Systems an. Ein Antrag kann per Kreditkarte oder seit kurzem auch per PayPal bezahlt werden.

Für wen ist eine ESTA-Beantragung sinnvoll?

Personen mit einer Staatsbürgerschaft aus den folgenden Ländern können ein ESTA beantragen:

Andorra, Australien, Belgien, Brunei, Chile, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Japan, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Republik Korea, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Slowenien, Singapur, Spanien, Taiwan, Tschechische Republik und Ungarn.

Sinn macht die Beantragung dann, wenn man lediglich aus touristischen Zwecken in die Vereinigten Staaten von Amerika reist. Es ist strengstens verboten, einer Arbeit nachzugehen oder mit dem ESTA an einer Universität zu studieren. Für beides wird ein entsprechendes Visum benötigt. Des Weiteren muss darauf geachtet werden, dass der Aufenthalt nicht länger als 90 Tage andauert. Das ESTA erlaubt einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen am Stück. Erst nach der Ausreise aus den USA beginnen die 90 Tage wieder von vorne. Eine Ausreise nach Mexiko oder Kanada setzen diese 90 Tage jedoch nicht zurück.

Wie läuft die Beantragung ab?

Das ESTA kann über die offizielle Seite beantragt werden. Ein Formular muss Schritt für Schritt ausgefüllt werden. Hier werden teilweise sehr persönliche Daten abgefragt. Allerdings sind nicht alle Felder Pflichtangaben und können unter Umständen mit “Unknown” beantwortet werden. Die entsprechenden Informationen findet man durch das anklicken des “?” hinter jedem Feld. Sobald alle Felder ausgefüllt wurden, erreicht man die Zahlungsseite. Per Kreditkarte oder per PayPal muss dann die Gebühr in Höhe von 14$ beglichen werden. In der Regel erhält man bereits nach wenigen Minuten eine Statusänderung. In manchen Fällen kann die Bearbeitung jedoch bis zu 72 Stunden dauern. Auch wenn die Bestätigung etwas auf sich warten lassen sollte, ist dies kein Grund in Panik zu verfallen.

Welchen Status kann ein ESTA haben?

Wenn das ESTA nicht direkt bestätigt wird (Application approved), findet man den Status “Application pending” vor. Dies bedeutet lediglich, dass der Antrag noch nicht komplett vom ESTA-System bearbeitet wurde und sich der Status innerhalb der nächsten 72 Stunden ändern wird. Sollte der Status “Application rejected” vorgefunden werden, so bleibt lediglich die Beantragung eines Visum auf einer US-Botschaft.

Das ESTA wurde abgelehnt – Welche Optionen bleiben?

Sollte das ESTA abgelehnt werden, sollte man schnellstmöglich einen Termin für die Beantragung eines Visum auf einer US-Botschaft stellen. In der Regel erfährt man bei diesem Termin auch den Grund der Ablehnung des ESTA. Es gibt jedoch ein paar Punkte, die für eine Ablehnung sorgen können:

  • Der Reisepass wurde in der Vergangenheit als gestohlen oder verloren gemeldet
  • Es gab bereits Probleme bei einer Einreise in die Vereinigten Staaten von Amerika
  • Das ESTA wurde nicht wahrheitsgemäß ausgefüllt
  • Eine der Sicherheitsfragen im ESTA-Antrag wurde mit “Ja” beantwortet
  • Die Gebühr für das ESTA wurde zurückgezogen

Du planst deine erste Reise in die USA? Großartig. Ich bin mir sicher, du wirst eine tolle und aufregende Zeit in den Vereinigten Staaten haben. Sofern du nicht gerade nach New York fliegst, empfehle ich dir einen Mietwagen. Hab keine Angst vor dem Autofahren in den USA.

Bleib immer auf dem neuesten Stand

Du willst keinen Artikel mehr verpassen? Abonniere meinen kostenlosen Newsletter, so bleibst du immer auf dem Laufenden. Selbstverständlich kannst du meinen Newsletter auch ganz problemlos wieder abbestellen. 

Mein Newsletter informiert dich über neue Artikel sowie Neuigkeiten rund um den Reiseblog AI SEE THE WORLD. Informationen zu den Inhalten, der Protokollierung deiner Anmeldung, den Versand über den US-Anbieter MailChimp, statistische Auswertung sowie deine Abstellmöglichkeiten findest du in der Datenschutzerklärung.

Folge mir gerne auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest.

Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, sind Affiliate-Links. Wenn du über diese Links etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Du hast natürlich keinen Nachteil und es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Ich verlinke ausschließlich Produkte und Seiten von denen ich selbst überzeugt bin.

Neueste Beiträge

Einen Kommentar hinterlassen

Shopping in den USA - Das musst du wissen