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Beim Essen gehen in den USA gibt es einige Unterschiede zu uns in Deutschland. Klar, nichts Gravierendes. Es gibt lediglich ein paar Dinge, die du beachten solltest. Außerdem erfährst du, wieso es Spaß macht, in den USA Softdrinks zu trinken. Du fliegst auch bald in die USA? Ich zeige dir, was du beim Essen gehen in den USA beachten musst.

Essen gehen in den USA: Warte, bis dir ein Sitzplatz zugewiesen wird

Beim Betreten des Restaurants siehst du ein Schild mit der Aufschrift: „Wait to be seated“. Es ist üblich, sich nicht einfach einen freien Tisch zu suchen, sondern zu warten, dass dir die Bedienung einen Platz zuweist. Ich habe in Berlin letztens erst die Erfahrung gemacht, dass du hier in Deutschland oftmals komisch und fragend angeguckt wirst, wenn du zurückhaltend ein Restaurant betrittst und der Kellner dich dann schon fast anpflaumt, dass doch genügend freie Plätze da sind.  

Essen gehen in den USA: Kostenlose Refills bei Softdrinks

Ein sehr angenehmer Unterschied beim Essen gehen in den USA ist das Beststellen von Getränken. Du zahlst lediglich einmal den Preis für z.B. einen Eistee und bekommst diesen kostenlos nachgefüllt. Dafür ist es in den USA aber auch nicht typisch, nach dem Essen noch lange sitzen zu bleiben. Nach dem Essen wirst du gefragt, ob du noch ein Dessert oder ein Kaffee wünschst, wenn du das verneinst, hast du innerhalb der nächsten fünf Minuten die Rechnung auf dem Tisch. Dann ist es Zeit für dich zu gehen.

Schön, dass du da warst. Schön, dass es dir geschmeckt hat. Aber nun geh bitte und mach den Tisch für jemand anderen frei.

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Zieh dich warm an beim Essen gehen in den USA

Ich denke gerne an meinen ersten Besuch in Las Vegas vor ca. 18 Jahren zurück. Gerade in Las Vegas gelandet, dem Jetlag den Kampf angesagt und kurze Zeit später stand ich mit meinem Papa auf dem Strip in Las Vegas. Irgendwann machte sich der Hunger bemerkbar und wir entschieden uns für eine meiner liebsten Restaurantketten in den USA: Das Applebee’s. Was ich natürlich nicht bedacht habe (ich war süße 12 Jahre alt), dass in den Restaurants die Klimaanlage auf gefühlte Minusgrade eingestellt sind. Ich erinnere mich noch genau, wie ich Servietten auf meinen Schoß gelegt habe, um mich etwas zu Wärmen. 

Merke: Zieh dir unbedingt eine lange Hose an und nimm dir eine Jacke mit. 

Essen gehen in den USA: Preise ohne Steuern

Bedenke, dass die Preise in der Speisekarte keine Steuern enthalten. Der Endpreis der Rechnung wird also etwas höher ausfallen, als du im ersten Moment denkst.

Essen gehen in den USA: Trinkgelder sind Pflicht

Die Kellner in den USA arbeiten für einen sehr geringen Mindestlohn und die Bedienung ist, anders als bei uns in Deutschland, in den USA im Preis nicht innenbegriffen. Sprich, du musst Trinkgeld (=Englisch „Tip“) geben. Trinkgelder gibst du zwischen 15 % – 20%. Als kleine Hilfe zeigen dir manche Restaurants auf der Quittung schon, wie viel 15%, 18% oder 20% von deinem Rechnungsbetrag sind. Wenn du mit der beliebten Plastikkarte bezahlen willst, musst du das Trinkgeld nicht in Bar geben. Du kannst den Tip einfach auf die Quittung schreiben und rechnest nur noch die Endsumme aus. 

Amount:  50,00 USD
TIP:         _______
TOTAL:    _______

Vergiss nicht, die Rechnung zu unterschreiben. Manchmal bin ich so mit dem Rechnen beschäftigt, dass ich das Gefühl habe, nach dem „TOTAL“ schon fertig zu sein.

Vorsicht: Überprüfe genau, ob in deiner Rechnung kein Tip eingerechnet ist. Es ist schon vorgekommen, dass die Restaurants sofort ein Trinkgeld von 18% in den Rechnungsbetrag einrechnen. Als ich das gesehen habe, habe ich dennoch lieber nochmal nachgefragt. Glaub mir, keiner will beim Essen gehen in den USA das Restaurant verlassen, ohne Trinkgeld gegeben zu haben. 

Ich wünsche dir eine tolle Zeit in den USA und guten Hunger. Wie sind deine Erfahrungen mit dem Essen gehen in den USA? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen – ich freue mich!MerkenMerken

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Anzeigen von 6 Kommentaren
  • Peggy
    Antworten

    Hallo Saskia,

    ein sehr schöner Artikel und tolle Tipps. Schmunzeln musste ich über die Klimaanlage. Das haben wir auch schon öfter in den USA erlebt. Ganz besonders ist mir Memphis in Erinnerung geblieben. Wir waren in BB Kings Blues Club. Dort was die Klimaanlage so kalt eingestellt, das wir den Club kurzerhand in BB Kings Eiskeller umbenannt haben. 🙂

    Liebe Grüße
    Peggy

    • Saskia
      Antworten

      Hi Peggy,
      vielen Dank 🙂 Ja die Klimaanlage in den USA ist ja wirklich so eine Sache 😀 Am Anfang denk ich mir, dass es eine tolle Erfrischung ist, wenn ich in nen Supermarkt gehe aber nach zwei Minuten fängt man dann wirklich an zu frieren 🙂
      Lieben Gruß
      Saskia

  • Sigrid Braun
    Antworten

    Ein sehr informativer Artikel und eine tolle Seite, der ich gerne folge! Mit der Klimaanlage muss ich dir Recht geben, es kann manchmal richtig ungemütlich werden. In 10 Tagen darf ich diese Erfahrung auch wieder machen, aber ich nehm ne Jacke mit. Ich will ja mein Steak genießen!
    Liebe Grüße Sigrid

    • Saskia
      Antworten

      Hi Sigrid,
      oh danke für deine lieben Worte, das freut mich wirklich sehr 🙂
      Schön, dass es für dich so bald schon wieder rüber geht. Wünsche dir ne tolle Zeit und iss nen leckeres Steak für mich mit 🙂
      Lieben Gruß
      Saskia

  • BeLi
    Antworten

    Wirklich eine sehr informative Seite 🙂 und…..

    ….das mit der Klimaanlage STIMMT. Ich habe immer ein Jäckchen dabei und auch wenn ich in den Walmart gehe immer an.

    Liebe Grüße
    Beate

    • Saskia
      Antworten

      Vielen Dank für deine lieben Worte, Beate 🙂
      Ja ohne Jacke kann es wirklich schnell ungemütlich werden 🙂
      Liebe Grüße
      Saskia

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